Otto Group freut sich über gelungene Einigung zum Internationalen Accord für Arbeitssicherheit in der Textil- und Bekleidungsindustrie

Großer Erfolg für die Arbeitssicherheit der Beschäftigten in Bangladesch und weltweit: Nach intensiven Verhandlungen haben sich internationale Gewerkschaften und etliche internationale Unternehmen auf ein neues Abkommen (Internationaler Accord) für Arbeitssicherheit in der weltweiten Textil- und Bekleidungsindustrie geeinigt. Als aktiver Partner in diesem Prozess hat die Otto Group den neuen Internationalen Accord unterzeichnet.

Aufbauend auf den Fortschritten des ursprünglichen Gebäude- und Brandschutzabkommens für Textilfabriken in Bangladesch – kurz: Accord – haben Bekleidungsmarken und globale Gewerkschaften eine Vereinbarung über ein neues, erweitertes Abkommen zum Schutz von Arbeiter*innen erzielt. Die Otto Group war Teil des Verhandlungsteams und hat den neuen Vertrag für eine sichere und nachhaltige Textil- und Bekleidungsindustrie unterzeichnet. Das Abkommen mit dem Namen “Internationaler Accord für Sicherheit und Gesundheitsschutz in der Textil- und Bekleidungsindustrie” tritt am 1. September 2021 in Kraft.

Mit der Unterzeichnung verpflichten sich die Unternehmen, die bereits erreichten Fortschritte in den Fabriken Bangladeschs gemeinschaftlich mit Gewerkschaften und der nationalen Bekleidungsindustrie über die dort tätige Organsiation RMG Sustainability Council (RSC) fortzuführen und die Sicherheit der Beschäftigten im gesamten Bekleidungssektor jetzt und in Zukunft zu verbessern.

“Die neue Vereinbarung ist nicht nur ein wichtiger Schritt zur weiteren Stärkung der Rechte der Beschäftigten, sondern auch zur Wahrung bereits erreichter Fortschritte im Bereich des Gebäude- und Brandschutzes”, erläutert Tobias Wollermann, Group Vice President Corporate Responsibility der Otto Group. „Insofern freuen wir uns, dass sich alle beteiligten Akteure auf dieses Ziel geeinigt haben und ermutigen andere Unternehmen, sich uns anzuschließen und das Abkommen zu unterzeichnen.“

Seit 2013 ist die Otto Group als Teil ihres jahrzehntelanges Engagements für sichere und soziale Produktionsbedingungen, welches in den 90er Jahren begann, ununterbrochen im Accord aktiv und befürwortet ausdrücklich, dass die neue Vereinbarung nun nicht nur alle relevanten Stakeholder – Unternehmen, Gewerkschaften und nationale Akteure – mit einbezieht, sondern zudem die Perspektive eröffnet, das erfolgreiche Konzept zukünftig auch auf weitere Länder auszuweiten.

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