FREE NOW, IBM, Ørsted und 17 weitere Unternehmen treten Amazons Klimainitiative bei

20 weitere Unternehmen haben sich dem Climate Pledge, eine von Amazon und Global Optimism begründete Selbstverpflichtung, angeschlossen: ACCIONA, Colis Prive, Cranswick plc, Daabon, FREE NOW, Generation Investment Management, Green Britain Group, Hotelbeds, IBM, Iceland Foods, Interface, Johnson Controls, MiiR, Ørsted, Prosegur Cash, Prosegur Compañia de Seguridad, Slalom, S4Capital, UPM und Vanderlande.

Mit dieser neuen Gruppe haben sich bis heute 53 Unternehmen aus 18 Branchen und zwölf Ländern dem Climate Pledge angeschlossen. Die Unternehmen befinden sich an unterschiedlichen Stationen auf dem Weg Richtung CO2-Neutralität. Jedoch haben sich alle 53 dem ehrgeizigen Ziel des Climate Pledge verschrieben, bis 2040 CO2-neutral zu sein – und damit zehn Jahre vor dem Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens. Dies hat das Potenzial, die CO2-Emissionen von Unternehmen insgesamt erheblich zu reduzieren.

Diese 20 neuen Unternehmen repräsentieren verschiedene Wirtschaftsbereiche, von Energie über Landwirtschaft bis hin zu Finanzdienstleistungen. Jedes der Unternehmen ergreift wissenschaftlich basierte und wirkungsvolle Maßnahmen, um die Wertschöpfungskette emissionsfrei zu machen – wie Innovationen in der Kreislaufwirtschaft, den Einsatz erneuerbarer Energien und die Mobilisierung von Lieferketten.

„Während die USA mit der offiziellen Rückkehr zum Pariser Klimaschutzabkommen in dieser Woche einen wichtigen Schritt im Kampf gegen den Klimawandel gehen, freue ich mich, 20 neue Unternehmen im Kreise des Climate Pledge willkommen zu heißen“, sagte Jeff Bezos, Gründer und CEO von Amazon. „Amazon hat den Climate Pledge im Jahr 2019 mitbegründet, um Unternehmen zu ermutigen, die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens zehn Jahre früher zu erreichen. Durch die 53 Unternehmen aus 18 Branchen in zwölf Ländern, die bereits beigetreten sind, erleben wir eine unglaubliche Dynamik für dieses Versprechen. Gemeinsam können wir unsere gemeinsame Größe nutzen, um zur CO2-Reduzierung in der Wirtschaft beizutragen und die Erde für zukünftige Generationen zu erhalten.“

FREE NOW.
Mit mehr als 50 Millionen Fahrgästen in über 150 Städten, setzt sich FREE NOW für einen umweltfreundlicheren Transport ein. Das Unternehmen hat sich bereits dazu verpflichtet, bis 2025 rund 50 % der Fahrten mit vollelektrischen Fahrzeugen anzubieten und Null-Emissionen bis 2030 in ganz Europa zu erreichen. Um diese ehrgeizigen Ziele zu erreichen, allokiert das Unternehmen bereits Millionen für die Unterstützung der Fahrer:innen beim Umstieg auf Elektrofahrzeuge und die Förderung dieser elektrischen Optionen bei den Kund:innen.

„Wir fühlen uns verpflichtet, in den Städten, in denen wir tätig sind, unseren Beitrag zur Reduzierung von Emissionen zu leisten und es den Menschen zu erleichtern, umweltfreundliche Entscheidungen zu treffen“, sagte Marc Berg, CEO von FREE NOW. „Wir sind stolz auf die Fortschritte, die wir bereits in Bezug auf unsere Verpflichtungen gemacht haben, aber wir können noch viel mehr tun. Wir freuen uns, uns mit dem Climate Pledge anderen nachhaltigkeitsbewussten Unternehmen anzuschließen.“

IBM.
IBM verpflichtet sich, im Rahmen seiner Bemühungen zum Schutz des Planeten bis 2030 CO2-neutral zu sein. IBM engagiert sich seit Jahrzehnten für den Umweltschutz und hat bereits 1971 seine erste Unternehmenspolicy zur Umweltverantwortung veröffentlicht. Das Unternehmen legt seine Umweltleistung seit 1990 offen, begann 1995 mit der Offenlegung der eigenen CO2-Emissionen und verfolgt seit 2000 das Ziel, die CO2-Emissionen zu reduzieren. Im Jahr 2007 hat IBM öffentlich seine Position zum Klimawandel dargelegt und erklärt, dass „der Klimawandel ein ernsthaftes Anliegen ist, das sinnvolle Maßnahmen auf globaler Basis rechtfertigt, um die atmosphärische Konzentration von Treibhausgasen zu stabilisieren.“ IBM unterstützt das Pariser Klimaschutzabkommen seit 2015 in vollem Umfang. 2019 wurde das Unternehmen Gründungsmitglied des „Climate Leadership Council“ und unterstützt dessen überparteilichen Plan für eine Kohlenstoffbesteuerung mit Kohlenstoffdividende.

„IBM freut sich, dem Climate Pledge beizutreten und mit anderen zusammenzuarbeiten, um die Treibhausgasemissionen zu reduzieren“, sagte Jim Whitehurst, Präsident von IBM. „Im Einklang mit unserem langjährigen Engagement für die Umwelt strebt IBM an, bis 2030, also noch vor dem Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens, den CO2-Nettoausstoß auf Null zu senken.“

Ørsted.
Bis 2025 will Ørsted bei seiner Energieproduktion und beim Betrieb seiner Anlagen CO2-neutral sein. Vom ehemals kohleintensivsten Energieunternehmen in Europa, wurde Ørsted auch 2021 im Global 100 Index zum nachhaltigsten Energieunternehmen der Welt ausgezeichnet. Seit 2006 hat Ørsted seine eigenen CO2-Emissionen um 87 % gesenkt. Mit einem globalen Marktanteil von rund 30 % im Bereich Offshore-Windenergie betreibt Ørsted außerdem den weltweit größten Offshore-Windpark, Hornsea 1, im Vereinigten Königreich, der weit über eine Million britische Haushalte mit Strom versorgt. Im Dezember 2020 haben Amazon und Ørsted einen Stromabnahmevertrag (CPPA) abgeschlossen. Über zehn Jahre hinweg wird Amazon 250 MW aus dem geplanten Offshore-Windpark Borkum Riffgrund 3 (900 MW) in der deutschen Nordsee grünen Strom beziehen. Mehr dazu findet Ihr hier.

„Die Vision von Ørsted ist, eine Welt zu schaffen, die vollständig auf grüne Energie setzt. Wir haben uns dazu verpflichtet eine führende Rolle bei dieser grundlegenden Umgestaltung, wie weltweit Energie erzeugt und verbraucht wird, einzunehmen“, sagte Mads Nipper, CEO von Ørsted. „Nachdem wir unsere eigene Transformation vollzogen haben, wollen wir nun diesen Wandel weiter vorantreiben und Unternehmen und Politiker:innen dabei helfen, mutige und schnelle Entscheidungen zu treffen, denn gemeinsam können wir den Klimawandel bekämpfen und einen bedeutenden Effekt für die Welt erzielen. Es ist uns eine große Freude, diese Arbeit als Teil des Climate Pledge fortzusetzen.“

UPM.
UPM ist ein weltweit führendes Unternehmen der Forstindustrie mit dem Ziel, eine Zukunft jenseits von Fossilien zu schaffen. Das Unternehmen mit Produktionsstandorten in Deutschland bietet erneuerbare und recycelbare Alternativen zu fossilen Materialien und Produkten, um die wachsende globale Nachfrage nach nachhaltigen Alternativen zu sättigen. UPM ist bestrebt, den Klimawandel abzuschwächen und die Wertschöpfung durch die Entwicklung neuartiger Produkte, einer nachhaltigen Forstwirtschaft und einer erheblichen Reduzierung der Emissionen in der eigenen Produktion und Lieferkette zu fördern. UPM hat sich der „Business Ambition for 1,5°C-Initiative“ der Vereinten Nationen angeschlossen und das Ziel des Unternehmens, die Emissionen bis 2030 um 65 % zu reduzieren, wird von der „Science Based Targets Initiative“ bestätigt. UPM will eine aktive Rolle übernehmen, indem es mit wissenschaftlichen und anderen Partnerinstitutionen zusammenarbeitet, um den Wandel gemeinsam voranzutreiben und die größtmögliche Wirkung zu erzielen.

„UPM ist bestrebt, Werte zu schaffen, indem wir nachhaltige Alternativen zu fossil-basierten, nicht-erneuerbaren Materialien anbieten. Wir sind stolz darauf, das erste Unternehmen der Forstindustrie zu sein, das dem Climate Pledge und diesem Netzwerk globaler Pionier:innen im Bereich Nachhaltigkeit beitritt“, sagte Jussi Pesonen, Präsident und CEO von UPM.

Über den Climate Pledge.
Im Jahr 2019 haben Amazon und Global Optimism gemeinsam den Climate Pledge gegründet – eine Selbstverpflichtung, das Pariser Klimaschutzabkommen zehn Jahre früher umzusetzen und bis 2040 CO2-neutral zu sein. Inzwischen haben 53 Organisationen den Climate Pledge unterzeichnet und senden damit ein wichtiges Signal, dass es eine beträchtliche und schnell wachsende Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen gibt, die bei der Reduzierung von CO2-Emissionen helfen können. Weitere Informationen findet Ihr unter www.theclimatepledge.com.

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