Dynamische Entwicklung in der Paketlogistik

Das Geschäft der Österreichischen Post hat sich im Jahr 2018 sehr gut entwickelt. Der Konzernumsatz erhöhte sich um 1,0 Prozent auf 1,9 Mrd. Mio. Euro. Trotz eines herausfordernden Marktumfelds konnte das Wachstum im Paketgeschäft (+11,5%) den Rückgang im Briefgeschäft (-2,5%) kompensieren.

Auch ergebnisseitig konnte die Post ihre Ziele im Jahr 2018 erreichen. Auf Basis der soliden Umsatzentwicklung und gepaart mit konsequenter Kostendisziplin lag das Konzern-EBIT mit 210,9 Mio. Euro um 1,5 Prozent über dem Niveau des Vorjahres.

Im Paketbereich wurden deutliche Steigerungsraten erzielt – die Österreichische Post profitiert hier von einem dynamischen Marktwachstum durch den anhaltenden E-Commerce-Trend. Die damit verbundene Wettbewerbsintensität und der Preisdruck bleiben weiterhin hoch. Trotz dieser herausfordernden Rahmenbedingungen konnte das Volumen um 11 Prozent auf 108 Mio. Pakete gesteigert werden.

Trotz des Markteintritts eines Großversenders im Raum Wien rechnet das Management der Österreichischen Post mit einem fortgesetzten Wachstum in der Paketlogistik.

„Oberste Priorität ist es, die Logistikkapazität der Österreichischen Post mittelfristig zu verdoppeln“, so Generaldirektor DI Dr. Georg Pölzl. „Der erste Schritt eines umfassenden Investitionsprogramms wurde bereits mit der Errichtung eines neuen Logistikzentrums in Hagenbrunn geschafft.“ Die Fertigstellung sollte planmäßig im Sommer 2019 erfolgen und eine zusätzliche Sortierkapazität von bis zu 14.000 Paketen pro Stunde ermöglichen. Dies bedeutet eine Kapazitätserweiterung um mehr als 25 Prozent.

Der Bau eines neuen Logistikzentrums in Kalsdorf bei Graz ist in Vorbereitung – der Spatenstich erfolgt am 18. März 2019.

www.post.at

 

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